Neues Grün: komprehensiver Bestandsschutz


Thema Architektur: wenn Qualifikation so entscheidend ist, wieso ist der Kurs der Architektur ökologisch, sozial u. ästhetisch so stetig katastrophal? Architektur ist nicht einfach entpolitisiert und hört nur auf Marktbedürfnisse. Architektur ist zu einem echten Problem geworden.

Architekt*innen bringen in der Regel keine echten eigenen vernünftigen Ideen mehr ein, sondern richten sich nach Standards, die von der Formensprache und den verwendeten Materialien vergleichbar sind mit dem endlosen Wegwerfdesign.

Das Thema befasst uns schon seit der Jugend in den 1980ern, Architektur ist schon immer ein zu wenig beachtetes Problem gewesen was Umweltschutz (die Verwendung von Baumaterialien vor allem, nicht allein die CO2-Bilanz vor Ort, sondern auch in den begleitenden Prozessen, etc.) und Lebensqualität anbetrifft.

Gerade in den Städten, wo der Immobilienmarkt umkämpft und die planerischen Ideen exemplarisch durchgedrückt werden, fällt einem auf, dass konzeptuell Lebensräume geschaffen werden, die so wenig menschlich erscheinen, wie die Höhen der Mieten.

Das Bild oben zeigt ein Haus mit Staffelgiebel aus Niedereggenen in Baden-Württemberg: Kraus, Franz Xaver [Hrsg.] Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden (Band 5): Die Kunstdenkmäler des Kreises Lörrach — Tübingen u.a., 1901, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Staffelgiebel_Niedereggenen.jpghttps://doi.org/10.11588/diglit.2149#0161

Im Kontext interessante Links:

Lobbyistenkriege und die Entwicklung von BIM. Teil 4: Der Kampf zwischen CAD und BIM. Monopole und Lobbyisten in der Bauindustrie (03.12.22)


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