Cautes und Cautopates, the Fackelträger

Diese Abbildung ist eine Teilansicht des Bildes. Eine Gesamtansicht befindet sich bei Overview, und für eine größere fotografische Ansicht können Sie dem folgenden Link folgen:

The Suncircle. Die aufgerichtete und herabgelassene Fackel des Cautes und Cautopates deuten auf die Umkreisung von Himmel und Erde.

Cautes und Cautopates

Zu ihrer Ausstellung z.B. Mithras, Teil II, versucht Farangis die Kultfigur Mithras durch andere Deutungsweise aus dem römischen Zeitverständnis zu lösen. Sie benutzt die bildlichen Vorstellungen der römischen Antike, speziell die Weihebilder des Mithras als Stiertöter, und beginnt bei ihrem Bilderzyklus bei den Figuren Cautes und Cautopates die dem Stiertöter Mithras zur Seite stehen.

Ein weiter Himmel und kreisende Sonnen als Sinnbild des täglichen Sonnelaufes betont den Rhythmus des Lichtes. Die Fackelträger Cautes und Cautopates geben durch die aufgerichtete Fackel und die gesenkte Fackel eine Deutung für die Richtung des Lichtes und gleichzeitig Hinweis auf Entstehung und Licht und Vergehen und Dunkelheit.

Farangis versucht bildlich zu vermitteln, dass eine kosmische Ordnung nichts in ewige Dunkelheit versinken lässt, und die lebensschenkende Helligkeit nicht ununterbrochen unser Leben bestimmt.

Farangis verknüpft auf diesem Bild, das primär Cautes und Cautopates gewidmet ist, weitere Abbildungen aus dem römischen Mithras-Mysterium wie z.B. den Raben, die Schlange, den Hund, den Skorpion, sowie den jugendlichen Mithras als aus Felsen Geborener. Bewusst wurde die Stiertötung nicht abgebildet und kein Akzent des Todes gezeigt. Ein Hymnus auf Licht und Leben in leuchtender Farbigkeit soll den Betrachter berühren.

Werkzyklus

Über Mithraismus

Größere Ansicht der Bilder